Unna braucht eine zukunftsfähige klimataugliche Stadtplanung
Die Planung der Fußgängerzone Massenerstraße kann bisher unter dem Aspekt der Klimaanpassung städtebaulicher Planung nicht überzeugen. DIE LINKE setzt sich bei der Ausführung der Sanierung für mehr Bäume, Wasser und Radstellplätze ein.
DIE LINKE fordert, ökologischen und kleinklimatischen Anforderungen bei der Stadtgestaltung einen hohen Stellenwert einzuräumen. Ratsbeschlüsse sollen sich an den Auswirkungen auf den Klimaschutz messen lassen.
DIE LINKE kämpft für den Erhalt von Freiräumen, für saubere Luft und eine von Lärm frei gehaltene Umgebung. Dazu gehört z.B. die strikte Einhaltung des Nachtflugverbotes am Dortmunder Flughafen und der Kampf gegen die geplante Flughafenerweiterung. Auch eine weitere Freiflächenzerschneidung durch die Westtangente OWIIIa (L663n) ist ein Rückschritt für den Klimaschutz.
DIE LINKE will die Anzahl der Stadtbäume deutlich erhöhen. Unna braucht wieder eine schlagkräftige Baumschutzsatzung.
Schließlich macht sich DIE LINKE stark für eine moderne nachhaltige Mobilität in Unna. Der Ausbau von Fuß- und Radverkehr, ein gutes ÖPNV-Angebot, Sharingsysteme und die schlaue Vernetzung der Verkehrsmittel schaffen mehr Sicherheit, weniger Lärm und eine bessere Luftqualität. Hier muss z.B. die Planung am Bildungsstandort Hertinger Tor dringend optimiert werden.