Wahlversammlung DIE LINKE Unna-Fröndenberg-Holzwickede

Petra Weber

Am Sonntag, den 14.Juni 2020, hat die LINKE in Unna ihre Kandidat*innen für die 23 Wahlbezirke sowie acht Kandidat*innen für die Reserveliste gewählt.

Auf Platz 1 der Reserveliste wurde Petra Weber (auf dem Foto vorne links) wiedergewählt. Auf Platz 2, ebenfalls eine Wiederwahl, kam Silke Hähnel (oben rechts). Die nachfolgenden Plätze der Liste werden besetzt von Barbara Möller (vorne rechts), André Köpp (vorne sitzend), Barbara Krüger, Roland Lutz (stehend), Monika Köpp (oben links) und Axel Weber.

 

Petra Weber bedankte sich für das in sie gesetzte Vertrauen und freute sich insbesondere über die Aufstellung der Reserveliste. „Zusammen mit den Genoss*innen der Gesamtfraktion möchte ich mich auch in Zukunft in den Gremien unserer Stadt und in der Öffentlichkeit für eine Verbesserung der Lebenssituation vor allem derjenigen Bewohnerinnen und Bewohner Unnas einsetzen, die sozial z.T. extrem benachteiligt sind,“ erklärte Petra Weber zum Abschluss der Wahlveranstaltung. „DIE LINKE streitet für eine solidarische Gemeinschaft, für lebenswerte Bedingungen, von denen alle Menschen etwas haben. Deshalb fordern wir eine sozial-ökologische Wende in der Politik.“ Ein besonderes Anliegen sei ihr daher, die Daseinsvorsorge (vor allem die Gesundheitsversorgung) vollständig in die öffentliche Hand zu geben, um so demokratische Mitbestimmung und Kontrolle zu gewährleisten. Nicht weniger wichtig seien humane Arbeitsbedingungen und faire Löhne auch in allen anderen Bereichen, gerechte Strukturen in der Bildung, die auch sozial Benachteiligten Wege in eine sichere und lebenswerte Zukunft bieten, und bezahlbarer Wohnraum für alle. „Angesichts des Klimawandels müssen wir umdenken,“ führt Petra Weber weiter aus. „Um die Umwelt und damit auch die Gesundheit der Menschen zu schützen, treten wir für Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs ein. Das setzt woraus, dass z.B. dem Fahrrad vor allem in den Innenstadtbereichen Vorrang eingeräumt wird. Darüber hinaus ist der ÖPNV strukturell zu stärken durch einen Ausbau der Verbindungen und – längerfristig gesehen – durch eine kostenfreie Nutzung von Bus und Bahn innerhalb der Kommunen.“ Nur so sei eine gerechte und solidarische Gemeinschaft zu erreichen. „Uns dafür immer wieder einzusetzen – das ist unsere Aufgabe.“