Arbeit 4.0 - Gesellschaft im Wandel

Es passiert jetzt. Wir sind mitten in einem gewaltigen technologischen und zwanglsäufig damit verbundenem gesellschaftlichen Veränderungsprozess.

Über die daraus resultierenden Chancen und Gefahren können Sie gemeinsam mit uns und dem Landtagsabgeordneten der Partei „DIE LINKE“ Daniel Schwerd und dem Kreisverbandsvorsitzenden des DGB, Andreas Kramer diskutieren:

am 28.03.2017
ab 18:00 Uhr

In der Schwankhalle im Zentrum für Information und Bildung (zib), Lindeplatz 1, 59423 Unna.

Über die daraus resultierenden Chancen und Gefahren können Sie gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten der Partei „DIE LINKE“ Daniel Schwerd und dem Kreisverbandsvorsitzenden des DGB, Andreas Kramer diskutieren:

am 28.03.2017
ab 18:00 Uhr

In der Schwankhalle im Zentrum für Information und Bildung (zib), Lindeplatz 1, 59423 Unna.

 

Arbeiten 4.0 schließt an die Diskussion über die vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0) an, legt dabei aber den Schwerpunkt auf Arbeitsformen und Arbeitsverhältnisse – nicht nur im industriellen Sektor, sondern in der gesamten Arbeitswelt.

Industrie 4.0 ist ein Begriff, der auf die Forschungsunion der deutschen Bundesregierung zurückgeht. Die industrielle Produktion soll mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik verzahnt werden. Mit ihrer Hilfe soll eine weitestgehend selbstorganisierte

Produktion möglich werden. Dieses Netz soll zudem alle Phasen des Lebenszyklus des Produktes einschließen und sich auf alle Lebensbereiche ausdehnen. Man spricht auch über die vierte industrielle Revolution.

Wie müssen wir uns also auf diese vierte Revolution vorbereiten in der der Mensch zunehmend von Maschinen vollständig ersetzt werden kann? Maschinen sich selbst programmieren, Operationen durchführen und das wahrscheinlich weitaus präziser als die Chirugen. Häuser die aus dem Drucker kommen? In dieser digitalen, vernetzten Welt gibt es riesige Chancen aber auch Gefahren. Müssen wir unser gesamtes Werte- und Wirtschaftssystem verändern?

Mit einer Erläuterung der Arbeit 4.0, ihrer schon jetzt bestehenden Möglichkeiten und der künftigen Entwicklung wird Daniel Schwerd in das Thema einsteigen. Andreas Kramer wird aus Sicht des DGB die damit verbundenen Herausforderungen und Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt kritisch beleuchten.

Alle Gäste sind eingeladen sich an der nachfolgenden Podiumsdiskussion zu beteiligen.